Block 10“ – Christian Berkel im packenden Drama um Moral und Überleben in Auschwitz
- • SPOT Redaktion

Der Kinofilm „Block 10“ befindet sich aktuell in seiner letzten Drehwoche.
Das aufwühlende Drama über moralische Konflikte und das Überleben im Konzentrationslager Auschwitz entsteht an historischen Schauplätzen in Bochum und Essen.
Am gestrigen Drehtag besuchte Tanja Güß, Leiterin Kommunikation der Film- und Medienstiftung NRW, das Set auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Bochum. Die Stiftung unterstützt die Produktion mit 600.000 Euro.
In aufwendigen Szenen wird dort die Ankunft jüdischer Häftlinge in Auschwitz im Jahr 1943 mit Hunderten Komparsinnen und Komparsen nachgestellt.
Das Drama basiert auf authentischen Dokumenten und Zeitzeugenberichten und beleuchtet die grausamen medizinischen Menschenversuche im Konzentrationslager.
Im Mittelpunkt steht der jüdische Gynäkologe Dr. Maximilian Samuel (Christian Berkel), der unter dem Druck der SS vor eine unmenschliche Entscheidung gestellt wird:
Entweder kollaboriert er – oder seine Tochter Liese Lotte (Sarah Maria Sander) wird ermordet.
Regie führt Marcus O. Rosenmüller, Idee und Drehbuch stammen von Alice Brauner.
Das hochkarätige Ensemble (Casting Marc Schötteldreier) umfasst neben Berkel auch Axel Prahl, Moritz Führmann, Johannes Zirner und Bibiana Beglau.
„Block 10“ ist eine Koproduktion von CCC Cinema und Television, MZ-Film, Niama-Film und ARD Degeto Film.
Der Kinostart ist beim Camino Filmverleih für Herbst 2026 geplant, der Weltvertrieb liegt bei Beta Cinema.
Gefördert wird das Projekt unter anderem von der Film- und Medienstiftung NRW, der MFG Baden-Württemberg, der FFA sowie dem DFFF.