Mehrfach preisgekrönte Produktion
Drei musikalische Wunderkinder entwickeln über die Grenzen ihrer unterschiedlichen Religion und Nationalität eine tiefe und wahre Freundschaft. Doch der Krieg wird für sie und ihre Familien zu einer tödlichen Bedrohung und reißt die drei Freunde auseinander.
In Poltava, in der Ukraine, lernen sich 1941 die Kinder Hanna (Mathilda Adamik), Larissa (Imogen Burrell) und Abrascha (Elin Kolev) kennen. Abrascha und Larissa werden als Wunderkinder der klassischen Musik gefeiert, sie spielen in großen Konzertsälen in ganz Russland, vor der Partei und vor Stalin. Hanna, Tochter des deutschen Brauers Max Reich (Kai Wiesinger) und seiner Frau Helga (Catherine Flemming), selbst eine talentierte Geigerin, wünscht sie sich von ihrem Vater, Unterricht mit den russischen Wunderkindern zu bekommen. Larissa und Abrascha sind zuerst ein wenig verhalten. Doch als ihre Lehrerin Irina Salmonowa (Gudrun Landgrebe) einwilligt, auch Hanna zu unterrichten, entsteht zwischen ihnen eine innige Freundschaft, die durch den Angriff der Deutschen auf Russland auf eine harte Probe gestellt wird. Die Reichs müssen sich zunächst verstecken, dabei helfen ihnen die jüdischen Familien von Larissa und Abrascha.