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Im Schweizer Kanton Graubünden wird in der Nähe einer Waldstraße ein ermordetes Mädchen aufgefunden. Die Tat erregt großes Aufsehen, denn zwei ähnliche Morde, die vor einigen Jahren verübt worden waren, konnten bisher noch nicht aufgeklärt werden. Der bettelarme Hausierer Jacquier wird der Tat verdächtigt, obwohl er selbst die Polizei auf die Leiche des Mädchens aufmerksam gemacht hatte. Im Gegensatz zu Kommissar Henzi ist Kommissar Matthäi von Jacquiers Unschuld überzeugt, doch zu spät: Der Hausierer hat sich in seiner Zelle erhängt. Matthäi erinnert sich daraufhin an eine Zeichnung des ermordeten Kindes, auf der kleine stachelige Bälle, ein sehr großer Mann und ein Auto zu sehen waren … Inkognito mietet der Kommissar eine Tankstelle an der Straße, die in den Kanton Graubünden führt. Als Haushaltshilfe nimmt er die junge Frau Heller und ihr Töchterchen Annemarie auf: Matthäi will das Kind als Köder benutzen. Und tatsächlich wird Annemarie eines Tages von einem großen Fremden angesprochen … Die literarische Vorlage für den Film stammt vom Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt.